Homöopathie

Homöopathie ist nicht mit der Schulmedizin zu vergleichen, da es sich hier um eine reine Informationsübertragung handelt, auf die kranke Zellen reagieren.

Gesunde Zellen reagieren nicht auf diese Informationsübertragung.

Grundsätzlich werden in den homöopatischen Mitteln keine Wirkstoffe mehr nachgewiesen.

Einen sehr einfachen Vergleich könnte man mit diesem Gleichniss heranziehen:

Wenn ein Mensch, (Wirkstoff), einen Sandstrand entlang geht, hinterlässt er seine Fussabdrücke, (Information).

Der Mensch ist also schon lange weg, aber die Information seiner Anwesenheit ist noch vorhanden.

Könnte man diesen Sandstrand nun durchschütteln, müsste man sich nun vorstellen, dass sich durch das Schütteln die Fussabdrücke nun über den ganzen Sandstrand ausbreiten und aufspalten, was sehr sehr einfach ausgedrückt, mit der Potenzierung in der Homöopathie verglichen werden kann.

 

Je höher die Potenz der Mittel, desto wirksamer wirkt das Präparat, weshalb aber auch das Krankheitsbild mit dem Arzneimittelbild des Präparates übereinstimmen muss und somit bei Vögel meist niedrigere Potenzen verwendet werden.

Bei den meisten Vögeln kann man nicht wie in der Homöopathie beim Menschen, auch auf die Gemütslage und persönliche Ausprägungen gehen und muss meist lediglich organisch denken um mögliche Ursachen zu finden.

 

Bei folgenden gesundheitlichen Problemen die öfters auftreten bei Vögeln, hat sich folgende homöopatische Behandlung bewährt:

 

(Wichtig: Kügelchen nicht in die Hand nehmen, keine metallenen Löffel verwenden, sondern nur Holz und Kunststoffprodukte bei der Hantierung gebrauchen. Als Antidote gelten auch ätherische öle die die Wirkung schmälern oder verhindern können.)

 

 

 

 

Durchfall:

Nux vomica D6 und

Mercurius solubilis D12

(Je 5 Globuli täglich im Trinkwasser auflösen, wobei die Wassermenge in der Homöopathie keine Rolle spielt)

 

Leberprobleme:

Flor de Piedra D4

Carduus marianus D2

Lycopodium D6

(5 Globuli täglich im Trinkwasser auflösen, wobei man hier je mit einem Mittel anfangen sollte um zu sehen ob eine Wirkung eintritt)

 

Nierenbeschwerden: (Häufig ist wässriger schaumiger Kot ein Anzeichen)

Berberis D4

(Je 5 Globuli täglich im Trinkwasser auflösen)

 

Häufig sind bei gesundheitlichen Problemen Leber und Niere gleichzeitig betroffen:

Flor de Piedra D4

Lycopodium D6

Berberis D4

(Je 5 Globuli täglich im Trinkwasser auflösen)

 

 

Gefiederprobleme/ zupfen/rupfen/:

Gegen Langeweile: Weihwasserbürstchen etc. und locker angebrachte Kabelbinder, Seile etc.

Homöopatisch:

Sulfur D30

Chelidonium D6

(Je 5 Globuli täglich im Trinkwasser auflösen)

eine Messerspitze Salz auf einen halben Liter Trinkwasser.

Wichtig: Es sollte betreffend Gefiederprobleme auch unbedingt erörtert werden, ob die Beleuchtung adäquat zu den Vögeln passt.

Ist es vielleicht zu hell?

Ist es zu dunkel?

Flackert das Licht weil kein EVG vorhanden ist?

 

Homöopathie kann bei einem Parasitenbefall oder sehr schweren Krankheite wie Krebs etc. nicht als alleiniges Mittel angewendet werden, allerdings einsetzbar als unterstützende Therapie.

 

Da nur kranke Zellen auf die Homöopathie reagieren können z.B in einer Voliere auch gesunde Vögel ohne Nebenwirkungen mitbehandelt werden.

 

 

Diese Seite wird immer wieder aktualisiert. Letzte Aktualisierung 25.Juni 2023. (Ergänzende Sparten und neue Themen bereits in Arbeit)