Die Heilwirkung von Apfelessig wurde vom amerikanischen Landarzt D.C. Larvis entdeckt.

 

Er stellte fest, das Apfelessig mit Honig bei Haustieren das Wachstum fördert und Krankheiten vorbeugt.

Um Apfelessig herzustellen werden Aepfel gepresst und zu Apfelwein vergoren.

Bakterien wandeln dann den Alkohol zu Essigsäure um.

Im Apfelessig ist alles enthalten und aufbereitet was im Apfel selber vorhanden ist.

 

Ich persönlich verwende klaren Apfelessig um eventuelle Rückstände an den Trinkröhrchen zu vermeiden.

Es kann Apfelessig mit oder ohne Honig verwendet werden.

(Auch Honig hat bekannterweise gesundheitsfördernde Wirkungsweise und Inhaltsstoffe)

 

 

Inhaltsstoffe von reinem Apfelessig:

Kalium,Natrium,Kalzium,Magnesium,Beta Karotin,Vitamin A, B1,B2,B6,C und E, Essigsäure und vor allem Pektin.

 

Heilwirkung und Gesundheitsoptimierung:

Vor allem Pektin, Kalium und Betakarotin sind besonders wertvoll für Herz, Haut und Verdauung.

Apfelessig reguliert ausserdem den PH-Wert des Blutes,reinigt das Blut, bewirkt eine Entschlackung und regt die Ausscheidungsorgane an.

Zellschädigende freie Radikale werden gebunden und das Immunsystem gestärkt.

Pektin trägt zur Senkung des schädlichen Cholestrins bei und wirkt essentiell die durch Essigsäure bewirkte Hemmung von Hefepilzinfektionen im Darm.

Apfelessig hat ausserdem eine ansäuernde und abschwellende Wirkung der Kropfschleimhaut und hemmt somit Entzündungen.

 

Apfelessig hat somit nicht nur bei unseren Vögeln eine revitalisierende Wirkung auf den gesamten Organismus!

 

Apfelessig im Badewasser der Vögel macht das Gefieder glänzender, seidiger und hat eine hemmende Wirkung auf Ungeziefer.

Ausserdem wird Juckreiz gelindert und die Haut gepflegt.

 

Dosierung:

Bei Prachtfinken gebe ich grundsätzlich 1x wöchentlich 10ml Apfelessig auf 1L Wasser (Trink und Badewasser)

Maximaldosierung sollte nicht höher als 15ml auf 1L Wasser sein.

(Sind Nestlinge vorhanden, 1x wöchentlich 5ml  auf 1L Trink und Badewasser)

 

Bei der Brut verabreiche ich keinen Essig über das Badewasser, da der Essig die natürliche Schutzschicht des Vogeleis angreifen könnte.